„Responsible Segro“: Die Sonne Im Herzen – Und Auf Dem Dach
Als Immobilienentwickler möchten wir, dass unsere Gebäude im Sinne unserer Kunden und der Gesellschaft so umweltschonend und klimafreundlich wie möglich sind
Das erfordert unterschiedliche Maßnahmen und eine der wichtigsten davon ist die Erzeugung grüner Energie.
Der Einsatz von Photovoltaik- und Solarenergie ist nicht erst seit gestern ein großes Thema in der deutschen Immobilienbranche. Für gewerbliche Neubauten soll sogar eine bundesweite Solarpflicht durchgesetzt werden. In Baden-Württemberg gilt diese bereits seit dem 01. Mai, in Berlin ist sie für 2023 beschlossen worden. Und das mit gutem Grund! Denn der großflächige Ausbau von PV- und Solarenergie ist entscheidend für die Erreichung der Klimaziele – sowohl auf politischer als auch auf unternehmerischer Seite.
Experten zufolge gibt es in Deutschland noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Eine Studie des Ökostromanbieters LichtBlick kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass die Großstädte Berlin, Frankfurt am Main und Hamburg bisher weniger als 15 Prozent der verfügbaren Neubaudachflächen zur Gewinnung von Solarenergie nutzen. Fortschrittlicher sind die Großstädte Köln, Leipzig und Nürnberg, aber auch hier hat die Hälfte aller Neubauten noch keine eigene Photovoltaikanlage. EUPD Research unterstellte Deutschland in einer Untersuchung von April 2021 ein ungenutztes PV-Potenzial von ganzen 89 Prozent. Das Tempo im Ausbau von Photovoltaikanlagen muss also deutlich erhöht werden, um die gesteckten Ziele erreichen zu können.
SEGRO geht bei Photovoltaik in die Superlative
Bei SEGRO haben wir bereits 2015 mit der Investition in Photovoltaikanlagen begonnen und unsere Kapazität in den zurückliegenden drei Jahren um ganze 50 Prozent erhöht. Konzernweit stehen wir damit derzeit bei einer PV-Leistung von beachtlichen 24.781 Megawattstunden im Jahr 2021. Allein auf den Dächern des „SEGRO Logistics Centre Tilburg“ befindet sich mit einer Gesamtfläche von 47.600 Quadratmetern sogar eines der größten Photovoltaikdächer der Niederlande.
In Oberhausen hat SEGRO jetzt die erste 4,43 MWp große Photovoltaikanlage an das Münchener Energie- und Landwirtschaftsunternehmen BayWa r.e. AG vergeben. Zum 31.03.2023 wird die Anlage dann in Betrieb gehen. Mit ihren 4,43 MWp erreicht sie durchaus eine beachtliche Größe. Damit aber noch nicht genug – geplant sind für die Zukunft weitere Anlagen auf sechs Standorte verteilt, woran SEGRO und BayWa r.e. AG gerade gemeinsam arbeiten.
Elektrofahrzeuge als Motor für den Klimaschutz
Ein weiterer bedeutender Pfeiler für die Energienutzung der Zukunft sind neben der Photovoltaik elektronisch betriebene Fahrzeuge. Das gilt nicht nur für Street-Scooter und andere Lieferfahrzeuge, sondern auch für Pkw. Eine Studie der Technischen Universität Eindhoven beweist, dass E-Autos, die vormals häufig in die Kritik geraten waren, im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotoren deutlich weniger Treibhausemissionen auf sich vereinen. Das Tesla Model 3 verursacht beispielsweise pro Kilometer 91 Gramm CO2-Äquivalent, während ein Mercedes C 220d auf ganze 260 Gramm kommt. Die Unterstützung von E-Autos spielt also eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz und beim Erreichen der Verkehrswende in Deutschland. Deshalb haben wir in unserem „SEGRO Business Park Düsseldorf“ für unsere Mitarbeiter, Mieter und Besucher insgesamt 18 E-Ladesäulen mit jeweils elf Kilowatt (kW) installiert. Gefördert sind diese durch das Land Nordrhein-Westfalen und in Betrieb genommen hat sie Shell Re-Charge (ehemals NewMotion). Mehr als 290 E-Ladestationen sind an insgesamt zwölf unserer Standorte bereits in Planung.
Diese Seite wurde automatisch übersetzt.